Die hier prÀsentierte Nr. 001 brachte dem französischen Duo Christian Huguet/Roger Ruiz 1976 den 2. Platz der World Championship Endurance. Auch das Eckert-Team mit Peter Hartenstein, Franz-Josef Schermer, Helmut DÀhne und Egid Schwemmer setzte auf die starke Honda.
1967 kehrte Honda dem Grand Prix-Rennsport den RuÌcken zu. Neun Jahre spĂ€ter meldete sich der Motorradriese in der Endurance-Europameisterschaft wieder offiziell zuruÌck.
Der Motor der dabei eingesetzten Werksrenner RCB basierte auf dem der Serien-Vierzylinder CB 750. Wesentliche Unterschiede sollten der Ventiltrieb und ein Vierventilkopf sein. Der Motor begeisterte, das Fahrwerk selbst uÌberzeugte nicht, wie Roland Eckert spĂ€ter bemerkte.
Vier neue RCB 1000 gingen an Honda France. Christian Léon und Jean-Claude Chemarin gewannen damit 1976 auf Anhieb den Titel in der Endurance-Europameisterschaft. Nach den Endurance-Erfolgen verteilte Honda die Maschinen 1977 an europÀische HÀndler.
Die Nr. 001 wanderte nach Kupferzell in das Langstreckenteam des Hondaimporteurs und -hĂ€ndlers Roland Eckert. Sie hatte ihre Premiere 1977 unter Peter Hartenstein und Franz-Josef Schermer auf dem NuÌrburgring beim 8-Stunden-Rennen. Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der Bol dÂŽOr, wurde zum Ersteinsatz Helmut DĂ€hnes fuÌr das Team. Mit DĂ€hne fuhr Egid Schwemmer.
Als Manko sollte sich der Kickstarter erweisen, denn andere Teams mit E-Starter waren nach dem Start schon weit voraus. Dennoch errang das Eckert-Team den 4. Platz.