1955 NSU Sportmax

1955 NSU Sportmax
1955 NSU Sportmax
1955 NSU Sportmax
1955 NSU Sportmax
1955 NSU Sportmax
1955 NSU Sportmax
1955 NSU Sportmax
1955 NSU Sportmax
1955 NSU Sportmax
1955 NSU Sportmax

VOM SERIENMODELL ZUR WELTMEISTERMASCHINE

Hans Baltisberger wurde mit der Sportmax 1955 Deutscher Meister und H.P. Müller als Privatfahrer gegen viele Werksteams sogar 250 ccm-Weltmeister.

Der NSU-Pressetext von 1955 berichtete von „rund drei Dutzend Sportmäxen“, die „in der früheren Rennabteilung von NSU gebaut“ wurden. Aus „245 Bestellungen“ wurden bewährte Privatfahrer ausgewählt, die den bis zu 200 km/h schnellen Production Racer fahren durften. Weiter betonte die Presseabteilung, dass die Sportmax „eine aus der Serienmaschine entwickelte Rennsportmaschine“ sei, deren Einzylinder kurzzeitig sogar 10000 U/min verträgt. Bis in die 1960er Jahre konkurrenzfähig, wurden viele Exemplare über Jahre im harten Rennbetrieb weiter eingesetzt und enthusiastisch weiterentwickelt oder gar komplett neu aufgebaut.

Hersteller: NSU Werke Aktiengesellschaft Neckarsulm

TECHNISCHE DATEN

Motor: 247 ccm, Einzylinder, 4-Takt, OHC ULTRAMAX-Schubstangensteuerung
Bohrung/Hub: 69/66 mm
Leistung: ca. 28 PS bei 9000 U/min
Getriebe: 4-Gang
Gewicht: 112 kg (ohne Kraftstoff, Öl und Verkleidung)
Vmax: bis 200 km/h (mit Verkleidung)

Hier erläutert der technische Mitarbeiter Sven Heimberger Details der Ausstellung und öffnet den Blick für technische Raffinessen und Besonderheiten.