VORSCHAU: MADE IN ENGLAND – British Beauties
Ab 14. Juni – Voschau: Alle Motorräder dieser Ausstellung sind „Made in England“ und – sie haben ein besonders schönes Design, British Beauties eben!
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Marken und Modelle, die das Statement Motorräder „Made in England“ weltberühmt gemacht haben. Und erfolgreich. BSA war zeitweise der größte Motorradhersteller der Welt. Norton wurde durch zahlreiche Erfolge zur Rennsportlegende. Oder Triumph zur Marke mit einer definitiv coolen Identität.
Made in England – in Person
Anhand einer Auswahl von 15 Personen, die in der englischen Motorradgeschichte relevant waren/sind, werden mit ihren Storys kleine Bereiche dieser gigantischen Geschichte betrachtet. Bewusst sind die Personen nicht allein aus England, sondern auch aus dem umfassenderen Bereich der britischen Inseln.
Racing – the driving force – die treibende Kraft
Der Motorradrennsport spielt auf den britischen Inseln eine besonders herausragende Rolle für die Motorradwelt. Die Tourist Trophy ist das ultimative Motorradrennen und hat seit über 100 Jahren einen Sonderstatus, wenn es um den definitiven Test von Mensch und Maschine geht. Nicht nur die Rennmaschinen, auch die Weiterentwicklungen der Serienmotorräder wurde dadurch entscheidend geprägt.
Merchandise Marks Act 1887 – Country of origin
In England wurde bereits 1887 die Produktkennzeichnung eingeführt, die das Herstellungsland ja fast schon zu einem Statement machte. Besonders auch Produkte „Made in Germany“ waren damals Hintergrund der Bemühungen, landeseigene Hersteller zu schützen. Zollkriege, motiviert durch ähnliche Hintergründe, sind heute noch immer Standard. Wo ein Produkt heute herkommt, erscheint häufig sehr diffus. Einige „Made in England“-Marken sind heute immer noch oder wieder aktiv – die Produktionsorte und Markenrechte sind nun eher international angesiedelt.